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Swantje Kallenbach - Heilpraktikerin seit 1997
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5. Buch, 29.9.23

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Praxis Kallenbach: Körper, Geist und Seele in lebendigem Fluss halten
Naturheilpraxis Swantje Kallenbach, Heilpraktikerin im Landkreis Lichtenfels, Oberfranken

Wechselwirkungen zwischen Seele-Geist und Körper: Psychosomatischer Ansatz

Die Ursache einer körperlichen Krankheit muss nicht nur im Körper liegen. Die einer psychischen Krankheit kann körperliche Ursachen haben.

Psychosomatik (aus dem Griechischen: Psyche: Seele, Soma: Körper) besagt, dass es Wechselwirkungen zwischen dem Körper und seinen nicht-körperlichen, psychischen, geistigen, seelischen, spirituellen Instanzen gibt.

Psychosomatik benennt einen Zusammenhang zwischen Körper und Psyche als möglichen Krankheitsauslöser oder Krankheitsverstärker.

Seele Pfarrer Kneipp

 

Künstliche Trennung in Körper und Psyche - Psychosomatischer Ansatz

Seitdem der modernen westlichen Menschheit die Idee verloren ging, dass Körper, Geist und Seele verschiedene Instanzen der Einheit Mensch sind, passiert es immer wieder, dass eine Krankheit einfach deshalb nicht geheilt werden kann, weil der Mensch auf die sonst übliche Behandlung nicht oder nicht angemessen reagiert: Dann können vielschichtigere Ursachenzusammenhänge eine Rolle spielen.

Psychosomatik weist darauf hin, dass Körper, Geist und Seele nicht zu trennen sind. Höchstens gedanklich, um ein Gesundheitsproblem zu analysieren. Diese künstliche Trennung ist für eine strukturierte Herangehensweise natürlich notwendig. Dabei darf der Gesamtzusammenhang, das Gewahrsein der Ungeteiltheit von Körper, Geist und Seele aber nicht verloren gehen.

Generell gibt es Folgendes über psychosomatische Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu wissen oder im Auge zu behalten:

  1. Körperliche Erkrankungen können eine Ursache in der Psyche haben.

    (Zusätzlich zur Psyche, dem Unbewussten, Unsichtbaren gibt es auch schwer zu erklärende “energetische”, feinstoffliche Phänomene: über den Körper vermittelte Sinnesempfindungen, die nicht ursächlich körperlich sind. Sondern der Körper ist in diesem Fall Reaktionsorgan der Innerlichkeit, sei sie psychisch oder “energetisch”).
     
    Schwierige Lebensthemen können sich z.B. an Fehlfunktionen der Chakras (Sanskrit: Energieräder, feinstoffliche Strukturen auf der Körpermitte) zeigen: Und dann zu lästigen Befindlichkeitsstörungen führen, obwohl die Organe in Ordnung sind. Aber auch der Darm kann darauf reagieren. Denn dort findet immerhin ein wichtiger Teil der Stressverarbeitung statt. Unser “Bauchhirn” ist beim Stress Verarbeiten mindestens so wichtig wie das Gehirn. Innere Überzeugungen können dazu beitragen, dass eine Erkrankung sich so zeigt wie sie es tut oder schwer wieder loszuwerden ist. Wenn körperliche Beschwerden in bestimmten Situationen auftreten, könnte das ein Hinweis auf eine nicht rein körperliche Beschwerdeursache sein.
     
  2. Umgekehrt geht aber auch: Psychisch scheinende Erkrankungen sind auf körperliche Ursachen zurückzuführen. Dies ist häufiger als man denkt der Fall. Man denke nur an den Zusammenhang zwischen dem Zappelphilipp-Syndrom bei Kindern und bestimmten Farbstoffen in der Nahrung. Auch Vital- und Mineralstoffdefizite oder -verschiebungen können das seelische Befinden beeinträchtigen. Hormonelle Umstellungsphasen wie die Wechseljahre können sich ebenfalls auf die Stimmung, die Psyche, die Innerlichkeit auswirken.
     
  3. Nehmen Sie die Reaktion des Darms in Punkt 1: Bei einer Dysbiose (Fehlbesiedelung) des Darm könnte bei psychischem Stress typischerweise Durchfall auftreten. Damit wäre Stress zwar der Auslöser, aber es gibt trotzdem ein körperliches Problem, das es sinnvoll ist, vor der Psyche zu behandeln. An diesem Beispiel ist zu sehen, dass Körper-Geist und Seele nun einmal nicht zu trennen sind.

Alle 3 Ansätze verfolge ich in meiner Heilpraktikerpraxis in Michelau-Neuensee (Lkr. Lichtenfels/Oberfranken).

Bitte bringen Sie bisherige Untersuchungsergebnisse mit, wenn Sie sich auf psychosomatische Ursachensuche begeben möchten.

Sie erreichen mich zur telefonischen Terminvereinbarung unter 09574.65 45 100

Ich freue mich auf Sie!

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Wann kann eine Erkrankung als psychosomatisch gelten?

Aus meiner naturheilkundlichen Sicht behandle ich Erkrankungen auf eine traditionelle Weise.

Das heißt, ich suche zunächst eine körperliche Ursache Ihrer Erkrankung oder Befindlichkeitsstörung. Egal, ob sich diese körperlich oder psychisch zeigt.

Kann ich Ihr Leiden damit nicht so behandeln, dass Sie eine Besserung verspüren, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Entweder die Erkrankung ist psychosomatisch.
  2. Oder es gibt eine körperliche Ursache, die ich nicht in der Lage bin zu finden.

Im ersten Fall unterstütze ich Sie, die seelischen Ursachen Ihrer Erkrankung aufzudecken und biete Ihnen hierzu einen passenden Behandlungsansatz.

Im zweiten Fall verweise ich Sie zu einer ausführlicheren körperlichen Diagnostik an Ihren Haus-  bzw. einen Facharzt.

Bereits gestellte Diagnose “psychosomatisch”

Haben Sie bereits eine ärztliche Diagnose “psychosomatisch” erhalten, versuche ich zunächst mit meiner Methodik körperliche Krankheitsursachen zu identifizieren und zu behandeln.

Bitte sehen Sie zu Ihrer weiteren Information den folgenden Absatz.

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Wie wird eine Erkrankung als psychosomatisch festgestellt?

Sozusagen “von hinten durch die Brust ins Auge”. Erst wenn die normalerweise angezeigten körperlich wirkenden Verfahren, die Beschwerden des Körpers nicht bessern können, kann man die Psyche als Ursache beginnen, in Betracht zu ziehen.

Generell lässt sich sagen, dass körperliche Beschwerden, die sich durch körperlich wirkende Verfahren nicht behandeln lassen, möglicherweise eine psychosomatische Ursache haben. Voraussetzung ist, dass die körperliche Erkrankung korrekt und lange genug mit den sonst für diese Art der Erkrankung eingesetzten Mitteln und Möglichkeiten behandelt wurde. Also mit Therapien, die für diese Art der Erkrankung medizinisch angezeigt sind. Dies gilt für schulmedzinische Diagnose und Therapie genauso wie für traditionelle Naturheilkunde oder Außenseitermethoden. Für mich muss es einen logisch nachvollziehbaren Grund für das Auftreten von Beschwerden geben. Denn psychosomatisch bedeutet nicht “irre” sein, sondern dass der Körper auf einen oder mehrere bislang unbekannte/n Stressfaktor/en reagiert.

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